2023#1: Gestaltend statt getrieben – Wie Audits und Überregulierung obsolet werden könnten – eine Einführung in nachhaltige Digitalisierung

Manuel Atug und Caroline Krohn von der Arbeitsgruppe Nachhaltige Digitalisierung (AGND) haben in der Fachzeitschrift <kes> 2023#1 einen Artikel zum Thema „Gestaltend statt getrieben – Wie Audits und Überregulierung obsolet werden könnten – eine Einführung in nachhaltige Digitalisierung“  veröffentlicht.

Gestaltend statt getrieben – Wie Audits und Überregulierung obsolet werden könnten – eine Einführung in nachhaltige Digitalisierung

Dass eine IT-Sicherheitsorganisation im ständigen Krisenmodus agiert ist wohl eher die Regel als die Ausnahme. Kurzfristige Geschäftsinteressen und Anforderungen der Regulierung machen es den Expert:inn:en auch nicht gerade leichter. All das ist kaum als nachhaltig zu bezeichnen – dabei könnte aber gerade eine Nachhaltigkeit sowohl den allgemeinen Stresslevel senken als auch den Regulierern die Luft aus den Segeln nehmen, meinen unsere Autor:inn:en – und das käme letztlich allen zugute.

 

Den vollständigen Artikel findet Ihr in der <kes> 2023#1 hier:

https://www.kes.info/archiv/heft-archiv/jahrgang-2023/ausgabe-20231/

Tagesspiegel Background Smart City & Verwaltung: Wie der Govtech Campus durchstarten will

Der Tagesspiegel Background Smart City & Verwaltung berichtete darüber, wie der GovTech Campus durchstarten will und stellte dazu die Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Digitalisierung (AGND) an.

Was ist geplant?

Doch nicht nur die Homepage wird bald aktiv mit Inhalten befüllt werden. Im kommenden Jahr sollen auch viele Projekte und Initiativen Fahrt aufnehmen. Einige werden heute Abend vorgestellt. Darunter ist etwa ein Audit-Verfahren für Digitalisierungsvorhaben im öffentlichen Sektor, das von Manuel Atug und Caroline Krohn von der Arbeitsgruppe Nachhaltige Digitalisierung (AGND) ausgearbeitet werden wird. Es soll die „ganzen Glitzer-KI-Blockchain-Projekte“, die der Verwaltung oft nichts bringen, messbar machen, so Atug zu Tagesspiegel Background. „Die Idee ist, ein Schema zu entwickeln, mit dem man auswerten kann, ob Technologieschulden aufgebaut werden und ob das jeweilige Digitalprojekt wirklich nachhaltig ist.“

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier:

https://background.tagesspiegel.de/smart-city/wie-der-govtech-campus-durchstarten-will

Stern.de: Warum Amazon bald Ihre Wohnung kennen könnte – und was der Konzern dazu sagt

Der Stern berichtete darüber, dass Amazon den Saugroboter-Hersteller iRobot für 1,7 Milliarden US-Dollar kaufen will und fragte dazu unsere Einschätzung an.

Wie kritisch dieser Kauf – und der Einsatz solcher Roboter – zu bewerten sein könnte, weiß auch Caroline Krohn, Grünen-Politikerin und Gründerin der AG Nachhaltige Digitalisierung…Im Falle der eigenen Wohnung hieße das, so Krohn: „Wenn unsere Wohnung vermessen wird, wird unser persönlichster Bereich vermessen. Wenn wir nicht überschauen können, wer wieviel über uns weiß, dann wissen wir auch nicht, wie dieses Wissen eingesetzt wird, um uns im schlimmsten Fall zu manipulieren und zu beschädigen. Wer Privatestes von uns weiß, hat Macht über uns. Wer Macht über uns hat, greift unsere Selbstbestimmung an. Darum sollte überhaupt kein Unternehmen aus unserem Privatbereich Erkenntnisse ziehen und diese Erkenntnisse schon gar nicht weiterverkaufen.“

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier:

https://www.stern.de/digital/technik/amazon-will-irobot—und-bekommt-damit-viele-grundrisse-der-kunden-32615096.html

RND: Die dysfunktionale Republik: fünf Baustellen, die Deutschland lähmen

RND berichtete darüber, dass Deutschland eine dysfunktionale Republik ist, zeigt fünf Baustellen auf, die Deutschland lähmen und fragte dazu nach unserer Einschätzung zur Cybersicherheitsagenda an.

„Die Sicherheit von Bundesbehörden und Kritischen Infrastrukturen soll durch das Maßnahmenpaket verbessert werden. Der IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug von der AG Nachhaltige Digitalisierung kritisiert jedoch einen verengten Blick der Politik. „Die Cybersicherheitsagenda der Bundesinnenministerin besteht leider vor allem aus mehr offensiven Befugnissen für Sicherheitsbehörden und Geheimdienste“, sagt Atug dem RND. Stattdessen müsse die Politik Cybersicherheit endlich defensiv verstehen. „Die Sicherheit kann nur dann gestärkt werden, wenn die Abwehrfähigkeit und Cyberresilienz von Verwaltungen und Unternehmen erhöht wird“, sagt Atug.“

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier:

https://www.rnd.de/politik/infrastruktur-in-deutschland-der-staat-kommt-an-seine-grenzen-FFMSG7K62FGFFMA6L3LGY7ZQ2Q.html

ORF: Deutsche Cybersicherheitsstrategie ohne Sicherheit

Der ORF berichtete über die Deutsche Cybersicherheitsagenda ohne Sicherheit und verweist dabei auf unsere Einschätzung bei Heise.

Zum Schluss wird das Papier ganz konkret, denn hier geht es um neue Budgets für neue bzw. modernisierte Kommunikationssysteme. In einem Gastkommentar für Heise konstatieren Caroline Krohn, IT-Sicherheitsexpertin für nachhaltige Wirtschaft und sichere Digitalisierung und Manuel Atug von der AG-Kritis Deutschland eine Cybersicherheitsverwahrlosung. Die AG Kritis nennt in ihrer Stellungnahme die Cybersicherheitsagenda alten Wein in neuen Schläuchen hier werde versucht, den wohlbekannten Wunschzettel der Sicherheitsbehörden neu zu verpacken.“

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier:

https://fm4.orf.at/stories/3026223/